Wolz, Christiane

Frauen sollten sich nicht zwischen Familie und Wissenschaft entscheiden (müssen).

Christiane Wolz

Apl. Prof. Dr.
Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Meine Themen

Christiane Wolz studierte Biologie an der Universität Tübingen und wurde hier über Arbeiten zu Pseudomonas aeruginosa bei Patienten mit Mukoviszidose 1991 promoviert. Sie war anschließend wissenschaftliche Assistentin am damaligen Institut für Hygiene, Tübingen. Zwischen 1994 und 1996 forschte sie mit Hilfe eines DFG-Stipendiums an der Rockefeller University, New York über Genregulation bei Staphylococcus aureus. Nach ihrer Rückkehr nach Tübingen hat sie sich trotz zweier Unterbrechungen aufgrund von Mutterschaft und Erziehungszeit weiter in ihrem Forschungsgebiet etabliert und 2002 habilitiert. 2004 wurde sie zur Akademischen Rätin am Institut für Mikrobiologie und Hygiene am Universitätsklinikum Tübingen benannt. Seit 2010 ist sie außerordentliche Professorin und damit Akademische Oberrätin. Sie ist Mitglied des Interfakultären Instituts für Mikrobiologie und Infektionsmedizin, Tübingen und des Exzellenzclusters “Controlling Microbes to Fight Infections” (CMFI).

Die Arbeitsgruppe von Christiane Wolz beschäftigt sich mit Mechanismen die zum Überleben, zur Virulenz und zur Resistenz von Staphylococcus aureus beitragen. Diese Fragen werden hauptsächlich mit molekulargenetischen Methoden untersucht.

Die Forschungsprojekte von Christiane Wolz werden vorwiegend durch verschiedene Programme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

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