Kramer, Susanne

In Führungspositionen brauchen wir Frauen, die sich wie Frauen verhalten, und nicht Frauen, die Männer imitieren.

Susanne Kramer

Univ.-Prof. Dr.
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Meine Themen

Susanne Kramer studierte Biochemie an der Freien Universität Berlin und wurde 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Anschließend verbrachte sie 6 Jahre als Postdoktorandin im Labor von Prof. Dr. Mark Carrington an der Universität Cambridge, UK. Mit einer Stelle der DFG kehrte sie 2011 nach Deutschland zurück, wo sie seitdem mit ihrer eigenen Arbeitsgruppe an der Universität Würzburg forscht. 2022 bekam sie durch eine Heisenbergförderung der DFG eine Professur an der Universität Würzburg.

Susanne Kramer hat seit ihrer Promotion mit und an afrikanischen Trypanosomen geforscht, unter anderem an Signalwegen und an RNA-Biologie. Sie interessiert sich auch für die Entwicklung neuer Methoden und für Fragen der Evolution.

Frauen sind in wissenschaftlichen Führungspositionen, bei Preisverleihungen und bei Vortragseinladungen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Sie sind oft ruhiger und weniger selbstbewusst und damit deutlich weniger sichtbar als Männer. Als Mitglied bei Infect-Net möchte sie aktiv dazu beitragen, dass sich das ändert.

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